07.02.2023, 14:00 Uhr
»Paris Magnétique 1905–1940« im Jüdischen Museum Berlin
Führung mit der Kuratorin Shelley Harten
Dienstag, 07. Februar | 14:00 Uhr

Unser Freundeskreis wurde von den Freunden des Jüdischen Museums Berlin zu einem exklusiven Rundgang mit der Kuratorin Shelley Harten durch die Ausstellung »Paris Magnétique 1905–1940« eingeladen.
Die französische Hauptstadt war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt für Künstler:innen aus der ganzen Welt. Mit »Paris Magnétique. 1905–1940« widmet das Jüdische Museum Berlin jüdischen Künstler:innen der Pariser Schule die erste große Ausstellung in Deutschland. Die Schau zeichnet mit rund 120 Werken in zehn Kapiteln nach, wie migrantische, oft marginalisierte Positionen als Teil der Pariser Avantgarde das heutige Verständnis der Kunst der westlichen Moderne prägten. Zu sehen sind Werke von bekannten und weniger bekannten Künstler:innen, von Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chana Orloff, Sonia Delaunay, Jacques Lipchitz und anderen.
Pause im Museumscafé Lina, dann bei Interesse weiter durch die Ausstellung »Inside Out – Etgar Keret«
Ausgehend von Erinnerungen an seine Mutter hat der israelische Autor Etgar Keret Kurzgeschichten verfasst, die im Rahmen der Ausstellung nun erstmals öffentlich präsentiert werden. Die Texte erzählen vom Alltag der Familie in Israel ebenso wie von traumatischen Kriegserlebnissen und Gewalterfahrungen der 1934 in Polen geborenen Mutter.
Treffpunkt: 13.30 Uhr, Lindenstr. 9–14, 10969 Berlin
Kosten: Kostenfreie Tickets für 20 Personen werden vor Ort verteilt.
Anmeldung: Edelgard Trubiroha, veranstaltungen@freunde-kunsthaus-dahlem.de, Tel. 030 | 812 999 46
Planen Sie beim Besuch der Veranstaltung im Vorfeld mehr Zeit ein, da es aufgrund der regulären Sicherheitsbestimmungen und der Hygienemaßnahmen zu Verzögerungen kommen kann.